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Liebe Unterstützer_innen,

am 10. Dezember war der Internationale Tag der Menschenrechte. Wie wichtig die Menschenrechte sind, ist uns im Alltag oft nicht bewusst. Und wenn das Gespräch dann doch mal auf das Thema Menschenrechte fällt, kommt oft die Frage auf, ob und wenn ja, wie man sich für die Menschenrechte engagieren solle oder ob das nicht die alleinige Verantwortung der Politik sei. Nein, ist es nicht!

Lesen Sie den Artikel unserer Praktikantin Lea Scholz, in dem sie zeigt, wieso es so wichtig ist, sich für die Menschenrechte einzusetzen.

Am Internationalen Tag der Menschenrechte hat pbi zudem den Kurzfilm „The Defenders“ von Manu Valcarce veröffentlicht. Der Film ist Teil der Kampagne „The Right to Defend: Portraits of Resilience, Hope and Solidarity“. Er zeigt die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger_innen, die Risiken, die sie eingehen, und wie die internationale Gemeinschaft einen spürbaren Unterschied bewirken kann. Mehr...

Nachrichten aus den Projektländern sowie Hinweise zu künftigen Veranstaltungen finden Sie wie immer in unserem aktuellen Newsletter.

Für die Newsletter-Redaktion

Alexander Weber

 

Nachrichten

 

 

Kolumbien: pbi Kolumbien wird 25 -
Erinnerungen an 25 Jahre Solidarität und Begleitung

Um an die 25 Jahre der internationalen Schutzbegleitung zu erinnern, hat pbi Kolumbien 25 Videos produziert. Für jedes Jahr wurde eine Person interviewt, die pbi in der Vergangenheit oder noch heute als Einzelperson oder als Teil ihrer Organisation oder Basisgemeinde begleitet (hat). In den Videos wird die Geschichte der Begleiteten, die politische Lage im Land im jeweiligen Jahr und die Bedeutung der Schutzbegleitung für diese Person erzählt. Mehr...

 

Kolumbien: Franklin Castañeda, Präsident des CSPP: „Wir brauchen Garantien für unsere Arbeit und unsere Sicherheit!“

Das kolumbianische Solidaritätskomitee mit den politischen Gefangenen (Comité de Solidaridad con los Presos Políticos, CSPP) steht erneut im Zentrum einer Kriminalisierungskampagne. Der kolumbianische Ex–Präsident Álvaro Uribe Vélez versucht mit ungerechtfertigten Anschuldigungen die Arbeit des Komitees zu delegitimieren und ihnen illegale Methoden zu unterstellen. Mehr...

 

Honduras: Esdra Sosa Sierra -
Kampf um gesellschaftliche Anerkennung

«Falls ich ein homosexuelles Kind habe, werde ich es töten», so der Vater der honduranischen Menschenrechtsaktivistin Esdra Sosa Sierra. Die lesbische Aktivistin erlebt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Diskriminierung und Gewalt am eigenen Leib. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queer (LGBTI+) werden in Honduras belästigt, diskriminiert und ermordet. Esdra engagiert sich in der Organisation Arcoíris und setzt sich dort für die gesellschaftliche Anerkennung sexueller Vielfalt ein. pbi begleitet Arcoíris seit 2015. Mehr...

Honduras_Esdra Sosa Sierra

 

Deutschland: pbi Deutschland ist bestürzt über rassistischen und transphoben Angriff in München

pbi Deutschland ist bestürzt über den rassistischen und transphoben Angriff in München vom 22.11.2019, dem eine Referentin von pbi und andere Exilantinnen zum Opfer gefallen sind. Wir unterstützen die Betroffenen und das Ökumenische Büro München in ihren Forderungen nach einer Strafverfolgung der Täter_innen und ihre Kritik am polizeilichen Vorgehen. Der öffentliche Raum muss ein diskrimierungsfreier Ort werden, an dem sich Trans*-Personen sicher fühlen können. Unsere Solidarität gilt allen von Rassismus, Homo- und Transphobie betroffenen Menschen. Mehr...

 

Honduras: Franklin Almendares -
Ein Leben im Einsatz für die Landrechte

Ende letzten Jahres war der Bauernanführer Franklin Almendares auf Besuchreise in Europa. Bereits als Kind beteiligte er sich mit seinem Vater an den Aktivitäten der Bauernbewegung. Heute ist der 46-jährige Generalsekretär der nationalen Organisation CNTC und riskiert dafür sein Leben. Wir blicken auf seinen eindrücklichen Werdegang zurück, der eng mit der hart umkämpften Agrarpolitik im Land verflochten ist. Mehr...

 

20 Jahre Ziviler Friedensdienst (ZFD):
Frieden ist der Anfang von allem

„Frieden ist der Anfang von allem. Ohne Frieden ist die Überwindung von Armut, Hunger, Not und Elend weltweit nicht möglich,“ betonte Stefan Oswald vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in seiner Begrüßungsrede zur Feier des 20-jährigen Jubiläums des ZFD. Die Jubiläumsveranstaltung, die am 4. und 5. Dezember in Berlin stattfand, stand ganz im Zeichen der konkreten Friedensarbeit: 20 ZFD-Partner und Fachkräfte aus elf Ländern gaben lebendige Einblicke in ihr Engagement vor Ort. Mehr...

 

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Tita Radilla wird von pbi begleitet

„Sie wurden vom Himmel gesandt. Sie schienen immer zur richtigen Zeit da zu sein.“

- Tita Radilla, mexikanische Menschenrechtsverteidigerin, über pbi-Freiwillige

 

 

Aktion

 

Werden Sie ein_e Botschafter_in für die Menschenrechte!

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Einige von Ihnen haben die Postkarte (siehe oben) mit unserem Rundbrief erhalten. Verschicken Sie sie und werden Sie ein_e Botschafter_in für die Menschenrechte.

 

Termine

 

Infoveranstaltungen 2020

Auch dieses Jahr finden wieder mehrere pbi-Infoveranstaltungen in verschiedenen Städten Deutschlands statt. Die Infoveranstaltungen richten sich an all jene, die mehr über pbi erfahren möchten, Interesse an einem Freiwilligeneinsatz oder der Mitarbeit in Deutschland haben.

Das erste Infoseminar in diesem Jahr findet vom 24. bis 26. Januar in Darmstadt statt. Melden Sie sich jetzt an!

 

Salem, 20. bis 22. Februar: 12. Tagung des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik

Vom 20. bis 22. Februar findet in Salem die 12. Tagung des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik statt. Das Thema ist diesmal "Brücken und Brüche - Friedensbildung in unserer vielfältigen Gesellschaft". Melden Sie sich jetzt an!

 

Weiterbildungsseminar bei Hamburg am 21. und 22. März: Eine andere Welt ist möglich! – Indigene Selbstverwaltung und Emanzipation in Chiapas (Mexiko) und Cauca (Kolumbien)

An diesem Seminarwochenende lernen die Teilnehmenden zwei Bewegungen aus Mexiko und Kolumbien, ihre autonomen Strukturen sowie ihre indigenen-emanzipatorischen Gesellschaftskonzepte besser kennen. Auf dieser Basis reflektieren wir gemeinsam unsere jeweilige politische und Arbeits-Praxis. Abschließend erarbeiten wir daraus mögliche Handlungsoptionen für uns. Melden Sie sich jetzt an!

 

Freiwilligendienst

 

 

Mexiko: pbi sucht Freiwillige. Bewerben Sie sich bis zum 23. Januar als Freiwillige_r im pbi-Mexikoprojekt

Sie möchten für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechtsverteidiger_innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Dann bewerben Sie sich bis zum 23. Januar für den Einsatz als Freiwillige_r im pbi-Mexikoprojekt. Mehr...

 

pbi in den sozialen Medien

 

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