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Liebe Unterstützer:innen,

die Friedens­gemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997, Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – zu ergreifen und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Dadurch ist sie Bedrohungen, Stigmatisierung, Morden und Massakern ausgesetzt. pbi begleitet die kolumbianische Friedensgemeinde seit 21 Jahren und unterstützt die Gemeinde auch während der Corona-Pandemie aus dem In- und Ausland.

pbi Kolumbien hat Pater Javier Giraldo, einen anerkannten Menschenrechtsverteidiger und politischen sowie spirituellen Berater der Friedensgemeinde, interviewt. Sie sprachen über ein Urteil des Verfassungsgerichts, das direkt die Friedensgemeinde und indirekt die Verteidigung der Menschenrechte im ganzen Land berührt. Mehr...

Für die Newsletter-Redaktion

Alexander Weber

 

Nachrichten

 

 

Mexiko: Die Beschränkungen aufgrund des Gesundheitsnotstandes nutzen vor allem dem extraktivistischen Sektor

Während der Pandemie wurden Energie- und Infrastrukturmegaprojekte fortgeführt, da sie als essentiell gelten. Gleichzeitig ruhen die Gerichts- und Beschwerdeprozesse, die von den betroffenen Gemeinden erhoben wurden, und die gesellschaftlichen Proteste sind aufgrund der Beschränkungen und dem „social distancing“ geschwächt. Mehr...

 

FriedensForum-Interview mit Joana Kathe von pbi:
Mit internationaler Präsenz Raum für Frieden schaffen

(FriedensForum Heft 2/2021) – Seit 1981 sind die peace brigades international (pbi) eine führende internationale Menschenrechtsorganisation für unbewaffnete Schutzbegleitung und Menschenrechtsbeobachtung in Konfliktgebieten, z.B. in Lateinamerika, Nepal, Indonesien und Kenia. Auf Anfrage begleiten internationale pbi-Teams Einzelpersonen, Organisationen der Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen. Ihre Präsenz soll ihnen ermöglichen, ihre Arbeit trotz vielfältiger Drohungen fortzusetzen. Joana Kathe war 2016 für ein Jahr als freiwillige Schutzbegleiterin in Honduras im Einsatz und arbeitet jetzt als Beraterin für den ZFD bei pbi. Mehr...

 

UNO/Schweiz: Neuer Bericht zur Situation von Menschenrechts-verteidiger:innen weltweit von UN-Sonderberichterstatterin Mary Lawlor

Die UN-Sonderberichterstatterin zur Situation von Menschenrechtsverteidiger:innen, Mary Lawlor, hat einen alarmierenden Bericht über Todesdrohungen und Ermordungen an Menschenrechtsverteidiger:innen veröffentlicht. Der Bericht wurde für die 46. Session des UN-Menschenrechtsrats verfasst, die vom 22. Februar bis zum 19. März stattfand. Mehr...

 

Deutschland: Forderungskatalog des FORUM MENSCHENRECHTE zur Bundestagswahl veröffentlicht

Das FORUM MENSCHENRECHTE mit seinen mehr als fünfzig Mitgliedsorganisationen hat seinen Forderungskatalog zur Bundestagswahl vorgelegt. Das Papier soll Wähler:innen ermutigen, sich für die Menschenrechte zu entscheiden und fordert Kandidat:innen dazu auf, sich für menschenrechtsgeleitete Politik einzusetzen. Mehr...

 

Freiwilligendienst

 

Honduras/Guatemala: pbi sucht Freiwillige. Bewerben Sie sich bis zum 19. April bzw. 1. August!

Sie möchten für soziale Gerechtigkeit einstehen und bedrohte Menschenrechts-verteidiger:innen schützen, damit diese in Sicherheit arbeiten können? Dann bewerben Sie sich bis zum 19. April bzw. 1. August 2021 für den Einsatz als Freiwillige:r im Honduras- bzw. Guatemalaprojekt. Mehr...

 

Publikationen

 

Dossier "Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika"

>> Herunterladen bzw. Bestellen

 

Weitere Publikationen

>> Weitere Publikationen

Seit 40 Jahren begleitet pbi Menschen, die aufgrund ihres Engagements für Menschenrechte bedroht, verfolgt und oft sogar ermordet werden. Derzeit ist pbi in Mexiko, Guatemala, Honduras, Costa Rica (Nicaragua), Kolumbien, Kenia, Indonesien und Nepal aktiv.

 

 

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

 

Termine

 

ROMEROTAGE 2021
vom 15. März bis 24. April

Die ROMEROTAGE 2021 mit vielfältigen (Online-)Veranstaltungen rund um Themen zu Lateinamerika laufen noch bis zum 24. April. Mehr...

 

Online-Veranstaltung, 8. April: Menschenrechte schützen in der Pandemie

Die Coronapandemie hat die Arbeit und den Alltag der pbi-Freiwilligen in unseren Projektländern stark beeinflusst. Die Begleitung der Menschenrechts-aktivist:innen durch pbi bringt neben den bestehenden, auch viele neue Herausforderungen durch Corona mit sich. Deshalb werden Leticia und Till im Rahmen einer virtuellen Podiumsdiskussion von ihrer Arbeit unter Pandemiebedingungen erzählen. Beide arbeiten gerade für pbi in Honduras beziehungsweise in Kolumbien. Mehr...

 

CAREA-Vorbereitungsseminar für den Einsatz im Mai

Unsere Freund:innen von CAREA führen im Mai wieder ein Vorbereitungsseminar für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter:in in Chiapas/Mexiko durch. Melden Sie sich jetzt an!

 

Melden Sie sich jetzt zum pbi-Infoseminar vom 27. bis 29. August an!

Auch dieses Jahr finden wieder mehrere Infoveranstaltungen statt. Die Informa­tionstage und -seminare richten sich an all jene, die mehr über pbi erfahren möchten, Interesse an einem Freiwilligeneinsatz im Ausland oder der Mitarbeit in Deutschland haben.

Die nächste Infoveranstaltung findet voraussichtlich als Präsenz-Seminar vom 27. bis 29. August in Darmstadt statt. 
>> Melden Sie sich jetzt an!

 

pbi in den sozialen Medien

 

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