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19.03.2019 – Bis Ende März wird die guatemaltekische Menschenrechtsverteidigerin Lesbia Artola Deutschland besuchen. Neben ihrer Teilnahme an der Fachtagung „Land, Leute, Lucha – Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika“ an der evangelischen Akademie Bad Boll und an zwei Veranstaltungen in Hamburg, wird sie mit unterschiedlichen Akteur_innen Gespräche führen.

Lesbia ArtolaLesbia Artola koordiniert die Organisation Comité Campesino en Defensa del Altiplano (CCDA) in der Region Alta und Baja Verapaz in Guatemala. Die Menschenrechtsverteidigerin setzt sich dort für die Landrechte und Rechte der indigenen und ländlichen Bevölkerung ein. Das Thema Gender ist fester Bestandteil der Arbeit des CCDA. Die Organisation unterstützt namentlich Frauen, deren Rechte bei gewaltsamen Vertreibungen von ihrem Land verletzt wurden und führt in den Gemeinschaften Workshops zur Gleichstellung von Mann und Frau durch.

Öffentliche Veranstaltungen
>> „Land, Leute, Lucha – Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika“ in Bad Boll
>> „UMWELT, AKTIVISMUS, FRAUEN – Diskussionsrunde mit Miriam Miranda und Lesbia Artola“ in Hamburg
>> „Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika“ – Veranstaltung im Rahmen der Hamburger Romerotage