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05.07.2019 – pbi nahm im Juni beim UNO-Menschenrechtsrat Stellung zur Situation der Journalist_innen in Honduras, zur Lage der Menschenrechtsverteidigerinnen in Nepal und zu aktuellen Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien.

Vereinte Nationen_GenfBezüglich Honduras hebte pbi die dramatische Situation der Meinungsäußerungsfreiheit hervor, die Bedrohungen und Angriffe gegen Journalist_innen und die Unterdrückung der Demonstrationen, die seit Ende April die Reformvorschläge der Regierung im Bildungs- und Gesundheitswesen anprangern.

Der Beitrag zu Nepal handelte von der Gewalt und den Übergriffe gegen Menschenrechtsverteidigerinnen und machte auf den Fall von Nirmala Panta aufmerksam, einem jungen Mädchen, das vergewaltigt und umgebracht wurde. Ihre Angreifer befinden sich immer noch auf freiem Fuß. 

Im Fall von Kolumbien sprach die Advocacy Koordinatorin Kim-Mai Vu über die Menschenrechtskrise, die das Land durchmacht, weil die Friedensverträge nicht eingehalten werden. Die Situation der Menschenrechtsverteidiger_innen ist besonders besorgniserregend, da sie zahlreichen Übergriffen ausgesetzt sind.

Text: pbi Schweiz
 

Videos zu den Redebeiträgen:

>> 26.06.2019 – Clustered interactive dialogue with: Special Rapporteur on the promotion and protection of the right to freedom of opinion and expression (Redebeitrag von pbi zu Honduras: Nummer 42)
>> 28.06.2019 – Clustered interactive dialogue with: Special Rapporteur on violence against women, its causes and consequences (Redebreitag von pbi zu Nepal: Nummer 53)
>> 1.07.2019 – Presentation of thematic reports by the Secretary-General and High Commissioner (Redebeitrag von pbi zu Kolumbien: Nummer 45).
 

Texte der Redebeiträge:

>> Meinungsäusserungsfreiheit in Honduras (in Spanisch)
>> Gewalt gegen Frauen in Nepal (in Englisch)
>> Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien (in Spanisch)